Verletzungs- und Sturzpech für DSV-Athleten
In den Finalläufe ist dann das DSV-Team vom Pech verfolgt. Kathrin Reischmann muss sich knapp gegen Simone Oehrli (Schweiz) geschlagen geben. Zudem kommt es gleich in der ersten Runde zu zwei deutsch-deutschen Duellen, so dass Leo Müller und Moritz Hamberger aus dem Rennen sind. Am schlimmsten erwischt es Julian Seubert, der von seinem norwegischen Konkurrenten im Lauf abgeräumt wird und bewusstlos liegen bleibt. Zwar ist Julian Seubert wieder ansprechbar, aber eine genaue Diagnose steht noch aus.
Tobias Müller nimmt im Achtelfinale am Sprung zu viel Risiko und scheidet am vorletzten Tor aus. Der einzig verbliebene Starter des DSV ist somit Jonas Schmid im Viertelfinale. Hier kommt es zum Duell gegen den Norweger Trym Loeken, bei dem der Allgäuer am letzten Tor stürzt und wie am Vortag Kopf voraus beide B-Netze im Kreisel durchschlägt. Jonas bleibt aber glücklicherweise unverletzt.
Es siegen Amelie Reymond (SUI) und Bastien Dayer (SUI).
Ergebnisse
Damen:
9. Platz Kathrin Reischmann (SC Gottmadingen)
9. Platz Nina Steinhauer (SAV Stuttgart)
Herren:
5. Platz Jonas Schmid (SC Oberstdorf)
9. Platz Tobias Müller (SC Fischen)
9. Platz Julian Seubert (Schneelaufverein Ravensburg)
17. Platz Leonhard Müller (SC Unterjoch)
17. Platz Moritz Hamberger (Skizunft Laupheim)
DNQ Maximilian Uber (Vfl Pfullingen)
DNQ Robin Kraft (SC Rothenberg)
DNQ Thomas Orlovius (SC Sonthofen)
Nächste Rennen: 04.03.2017
Text: Katharina Fritzenwallner