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Auftakttrainingslager des DSV Ski-Inline Team

24.05.12
Ski-Inline
Das erste Trainingslager der Saison unseres DSV Ski-Inline Teams fand standesgemäß in Deutschlands südlichster Stadt, dem schmucken Ort an Nebel- und Fellhorn, Oberstdorf statt. Das diesjährige, doch etwas neu formierte Team traf sich in fast voller Stärke zum ersten Vorbereitungstrainingslager der WM-Saison. Lediglich die mitten in den Abiturprüfungen stehenden Susanne und Sebastian Weber vom FC Chammünster mussten absagen.
DSV Ski-Inline Team
Wie hochmotiviert das gesamte, aus dem A-Team, dem Perspektivteam sowie dem Nachwuchsteam bestehende DSV Ski-Inline Team in die Saison gestartet ist, beweist alleine die Tatsache, dass unsere drei weiblichen Teammitglieder aus dem westdeutschen Skiverband, Marie Theres Lehmann vom SV Obers Banfetal, Corinna Schmidt vom SC Sundern und Laura Oberließen vom SC Züschen eine doch recht anstrengende gut achtstündige Anreise mit der Bahn in Kauf genommen hatten. Bereut hat es am Ende aber niemand, denn was in diesen drei Tagen von allen, angefangen von den Teilnehmern bis zu den beiden Trainern und den Offiziellen geleistet wurde, war schon beindruckend. Teamchef Bernd Zörlein organisierte von der Unterkunft im Skiinternat über die Streckenreservierung bis zum Transport und der Bereitstellung unseres Top Materials alles wie gewohnt.

Neue Rennanzüge persönlich abgeholt
Auch Andre Lehmann vom WSV ließ es sich nicht nehmen das Team mit seinen schon bekannten Top Videos und seinem fachlichen Rat zu unterstützen. Dazu machte er sich am Anreisetag von seiner Arbeitsstelle in Berlin auf den Weg nach Oberstdorf, um unterwegs noch einen Zwischenstopp in Bayreuth einzulegen, um unsere neuen DSV Rennanzüge persönlich abzuholen.

Durch Schneeflocken überrascht
Das gesamte Team staunte allerdings nicht schlecht und viele konnten es kaum glauben, als wir bei der Anreise mit richtig dicken Schneeflocken begrüßt wurden. Nach einer ersten kurzen Begrüßungsansprache am Abend ging es dann zeitig zu Bett, um für die kommenden sehr anstrengenden Tage gewappnet zu sein. Die Überraschung am nächsten Morgen war dann groß, als sich unsere Transportfahrzeuge doch unter einer mehreren Zentimeter hohen Schneedecke versteckten. Die aber bereits über das Nebelhorn aufziehende Maisonne brachte nicht nur den Schnee im Tal rasch zum Schmelzen sondern trocknete auch unsere Trainingsstrecke auf der Rollerbahn „Im Ried" in Windeseile ab.

Sehr hohe Trainingsintensität
So konnten die beiden Trainer Georg Meeh sowie Co-Trainer und Teammitglied Franz Josef Meyer bereits kurz nach 9.00 Uhr mit dem ersten Training beginnen. Dieses wurde auf Grund der Teilnehmerzahl von 19 Rennläufern in jeweils zwei Blöcken, einem bestehend aus den Damen sowie aus den Herren abwechselnd durchgeführt. So konnten am Auftakttag von jedem Teammitglied in den beiden Trainingseinheiten am Vor- wie am Nachmittag ca. 25 - 30 Fahrten absolviert werden, was einer sehr hohen Trainingsintensität entsprach. Bei den ersten Fahrten war erfreulicherweise zu beobachten, dass sich alle schon sehr gut zu Hause auf dieses erste gemeinsame Training vorbereitet hatten.

Intensive Videoanalyse
Die „Neuen" im Team zeigten keinerlei Scheu und integrierten sich in Windeseile. Bereits am ersten Tag gab es neben der ausführlichen Besprechung inkl. Videoanalyse auch die neue Teambekleidung. Unser Trainer Georg nahm sich hier enorm viel Zeit, um auch auf das kleinste Detail hinzuweisen. Diese Arbeit trug bereits am nächsten Tag Früchte, war doch deutlich zu erkennen, wie alle versuchten diese Korrekturen punktgenau umzusetzen.

Fußball als willkommene Abwechslung
Auch Petrus freundete sich mit uns während der gesamten drei Tage an, strahlte doch die Sonne fast ununterbrochen von einem tiefblauen Himmel, sodass doch der eine oder andere leichte Sonnenbrand nicht ausblieb. Auch über interessierte Zuschauer konnten wir uns nicht beklagen, liegt die Strecke „Im Ried" doch an einer von vielen Wanderern benutzten Wanderroute. Natürlich kam auch der Spaß während der gesamten Trainings nicht zu kurz, spielten wir doch jeden Abend nach unseren Trainingseinheiten ausgiebig noch unseren schon obligatorischen Fußball. Dass dies von dem einen oder anderen fast genauso ernst genommen wurde wie unsere Fahrten zwischen den Slalomstangen, zeigte der unermüdliche Einsatz und Kampfgeist alleine unseres Trainers Georg. Auch die beiden Offiziellen Andre Lehmann und Bernd Zörlein waren mit von der Partie. Besonders unser Teamchef schockte hier nicht nur seinen eigenen Sohn Manuel sondern auch die gegnerische Mannschaft, als er nach seiner Einwechslung binnen kürzester Zeit den Ball drei Mal im gegnerischen Tor versenkte und so von einigen den Spitznamen „Mario Gomez des DSV" erhielt.

Prima Unterbringung im Skiinternat Oberstdorf
Mit zum wirklich perfekten Gelingen dieses ersten Trainingslagers trug auch die prima Unterbringung im Skiinternat Oberstdorf bei, wurden wir dort nicht nur mit einem hervorragenden Mittagessen und Frühstück mehr als verwöhnt, man stellte uns auch täglich einen großen Besprechungsraum mit Beamer zur ausführlichen Videoanalyse unserer Fahrten zwischen den Stangen zur Verfügung. Bei einer kurzen Abschlussbesprechung wurde dann sowohl von den Trainern Georg Meeh und Franz Josef Meyer, wie auch von Teamchef Bernd Zörlein ein überaus positives Fazit dieser drei Tage von Oberstdorf gezogen und alle können es jetzt schon kaum mehr erwarten, bis man sich in gut drei Wochen bereits wieder zum nächsten gemeinsamen mehrtägigem Training in Oberhundem erneut treffen wird.
2012-05-24
Stand: 29.03.2024
Kontakt
Andre Lehmann
Ski-Inline (Alpin/Nordisch)
Referent
Tel.: 0172-2864210