DSV Ski-Inline Cup und Deutsche Meisterschaft im Riesenslalom in Bad Hersfeld
Mit beachtlichen Erfolgen warteten die Mitglieder des DSV Ski-Inline Teams und des DSV Ski-Inline Nachwuchsteams bei zwei hochkarätigen Veranstaltungen in Bad Hersfeld auf. Die SKG Rotenburg richtete in bewährter und hervorragender Art und Weise sowohl die zweite Veranstaltung des diesjährigen DSV Ski Inline Cup wie auch die Deutschen Meisterschaften im Riesenslalom aus.
Teamchef Bernd Zörlein konnte fast auf das gesamte Team zurückgreifen. Beim am Samstag ausgetragenen Slalom lautete die Devise zuerst einmal, die Gegebenheiten der Strecke sowie die Straßenbeschaffenheit zu testen. Im ersten Durchgang fiel dieses Ansinnen sprichwörtlich ins Wasser, machte doch der Wettergott mit einem kurzen heftigen Schauer den Rennläufern einen Strich durch die Rechnung. Nach kurzer Unterbrechung, es wurden in Windeseile die speziellen Regenrollen montiert, ging es dann los.
Lehmann und Fritz siegen bei Schülerinnen
Die jüngste aus dm Nachwuchsteam, Marie Theres Lehmann vom SV Obers Banfetal (Jg. 1998), machte sich nichts aus der nun rutschiger gewordenen Strecke und holte sich in überlegener Manier mit zweimaliger Laufbestzeit den Sieg bei den Schülerinnen 12.
In nichts nachstehen wollte da natürlich eine immer besser in Form kommende Lisa Fritz vom VFL Nagold. Lisa holte sich mit ebenfalls zweimaliger Laufbestzeit den Sieg bei den Schülerinnen 14 vor der immer mehr aufstrebenden Carina Rapp von der SKS Iserlohn.
Hier zahlt sich bereits heute die konstante und vorbildliche Nachwuchsarbeit vieler Vereine des westdeutschen und Hessischen Skiverbands aus.
Dominicus Wiedenmayer auf dem Schülerpodest
Bei den Schülern männlich büßte Mitfavorit Cian Lausch von der SKS Iserlohn bereits durch einen Sturz im ersten Durchgang auf nasser Strecke alle seine Chancen ein. Für ihn in die Bresche sprangen der Neu-Ulmer Dominicus Wiedenmayer mit Rang drei und Simon Haseneder vom SC Falkenberg mit Rang vier.
Susanne Weber eine Klasse für sich
Erneut eine Klasse für sich war die Jüngste im Aktiventeam, Susanne Weber vom FC Chammünster. Mit überragenden Läufen und jeweils klarer Laufbestzeit distanzierte sie nicht nur ihre ebenfalls sehr gut fahrende Teamkollegin Alessandra Veit von der TG Tuttlingen (Rang zwei), klar, sondern stellte auch die absolute Tagesbestzeit aller am Start befindlichen Damen auf.
Ann Krystina Wanzke siegt bei den Damen
Selbst die Neu-Ulmerin Ann Krystina Wanzke, Siegerin bei den Damen, konnte die Fabelzeit von Susa, wie sie von den Teammitgliedern liebevoll genannt wird, nicht gefährden. Ann Krystina schaffte es aber ihrerseits, bei ihrem Sieg in der Damenklasse, Manuela Schmohl vom SC Unterensingen auf Distanz halten.
Hilble stürzt auf regennasser Strecke
Bei den Jugendlichen der Klasse J 16 musste als erster aus dem Team Andreas Hilble vom DAV Neu-Ulm auf die immer noch rutschige Piste, die ihm dann bereits im oberen Streckenabschnitt zum Verhängnis wurde. Ein Moment der Unaufmerksamkeit genügte und schon waren alle Siegchancen wie Seifenblasen zerplatzt. Die Endzeit für das Nachwuchsass war aber trotz Sturz immer noch beachtlich.
Zörlein mit Tagesbestzeit
Eine Klasse für sich war aber, nicht nur in dieser Klasse sondern im gesamten Feld, Manuel Zörlein vom DAV Neu-Ulm. Bereits im ersten Durchgang fuhr der Donaustädter einen riesigen Vorsprung auf den Zweitplatzierten Philipp Steiger vom SC Großberg heraus. Mit einem Traumlauf und Rekordvorsprung gewann er nicht nur die Konkurrenz bei der Jugend 16 sondern auch das zusätzlich von einem Sponsor zur Verfügung gestellte Preisgeld für den schnellsten männlichen Starter.
Andreas Hilble zeigte ebenfalls einen tollen zweiten Durchgang. Mit der drittschnellsten Zeit konnte er noch auf den dritten Rang in dieser Klasse fahren.
Sebastian Schwab vom SC Aichtal zeige in seinem ersten Saisonrennen eine recht beachtliche Leistung mit der er in der Klasse J 18 den zweiten Rang hinter dem Neu-Ulmer Benedikt Heudorfer-Merz erreichte. Pech hatte Franz Josef Meyer vom SC Aichtal, er stürzte bereits im ersten Durchgang, sodass ihm sein optimaler zweiter Lauf nur noch auf Rang acht, einen Platz knapp hinter seinem Mannschaftskollegen Adrian Grießer vom SV Rottweil, einbrachte.
Deutsche Meisterschaften im Riesenslalom
Bei den am Sonntag ausgetragenen Deutschen Meisterschaften im Riesenslalom war der Pechvogel aus unserem Nachwuchsteam Lisa Fritz. Bei Halbzeit lag die Nagolderin knapp mit acht Hundertstelsekunden Rückstand auf Franziska Ries vom FC Chammünster auf Rang zwei. Selbst ihre Laufbestzeit in Durchgang zwei reichte dann am Ende nicht zum Deutschen Schülermeistertitel. Den holte sich mit genau drei Hundertstelsekunden Vorsprung am Ende das Mädchen aus Chammünster. Marie Theres Lehmann konnte in die Entscheidung nicht mit eingreifen, für sie blieb am Ende ganz ohne RS Training der zwölfte Rang.
Cian Lausch fährt aufs Podium
Bei den Jungs konnte sich Cian Lausch den tollen dritten Rang sichern, auf dem nach dem ersten Lauf noch Simon Haseneder gelegen hatte, der aber auf den undankbaren vierten Rang zurückrutschte.
Sturz vereitelt Susanne Webers Titelchancen
Bei der weiblichen Jugend zeigte Susanne Weber erneut einen tollen Lauf, der ihr in dieser extrem stark besetzten Klasse bei Halbzeit knapp hinter der Weltmeisterin im Slalom, Ann Kathrin Stolz vom TV Neidlingen, mit 14 Hundertstelsekunden den zweiten Rang einbrachte. Im entscheidenden zweiten Durchgang setzte Susanne alles auf eine Karte, aber stürzte leider kurz vor dem Ziel. Aus und vorbei war der Traum vom Deutschen Meistertitel. Am Ende blieb der für sie der nicht zufrieden stellende neunte Rang. Die Tuttlingerin Alessandra Veit zeigte eine prima Vorstellung, die ihr am Ende den beachtlichen vierten Rang einbrachte.
Ann Krystina Wanzke ist Deusche Meisterin im Riesenslalom der Damen
Bei den aktiven Damen ging der Titel einer Deutschen Riesenslalommeisterin an das DSV Ski-Inline Team. Ann Krystina Wanzke ließ sich hier die Meisterschaft nicht nehmen und siegte mit zweimaliger Laufbestzeit vor der Unterensingerin Manuela Schmohl.
Adrian Grießer Zweiter bei den Jugendlichen
Bei der Jugend zeigte Adrian Grießer vom SSV Rottweil einen beeindruckenden ersten Lauf, der ihm hinter dem Überraschungsführenden Moritz Nörl vom DJK Adlkofen den zweiten Rang, noch vor dem Slalom-Weltmeister Sebastian Gruber, einbrachte. Im internen Teamduell hatte Andreas Hilble als Fünfter überraschend und hauchdünn die Nase vor seinem Mannschaftskollegen Manuel Zörlein als Sechstplatzierten. Mit der Laufbestzeit des zweiten Durchgangs konnte allerdings Manuel Zörlein nicht nur Hilbe noch abfangen sondern auch den Neidlinger Kai Mehlstäubl, auf Rang fünf verweisen. Hilbe rutschte damit noch auf einen guten sechsten Platz. Der Rottweiler Adrian Grießer musste am Ende noch Gruber den Vortritt auf Rang zwei lassen. Mit dem dritten Rang war er aber mehr als zufrieden!
Georg Meeh Deutscher Vizemeister
Ganz beachtlich schlug sich der, mit sehr wenig Training angereiste, Cheftrainer des DSV Ski-Inline Teams, Georg Meeh vom SC Pforzheim. Hinter dem Sieger bei den Aktiven männlich, Christoph Eder vom TSV Kreuzberg, belegte Georg den tollen zweiten Rang und somit die Vizemeisterschaft.
Quelle: Bernd Zörlein
Lehmann und Fritz siegen bei Schülerinnen
Die jüngste aus dm Nachwuchsteam, Marie Theres Lehmann vom SV Obers Banfetal (Jg. 1998), machte sich nichts aus der nun rutschiger gewordenen Strecke und holte sich in überlegener Manier mit zweimaliger Laufbestzeit den Sieg bei den Schülerinnen 12.
In nichts nachstehen wollte da natürlich eine immer besser in Form kommende Lisa Fritz vom VFL Nagold. Lisa holte sich mit ebenfalls zweimaliger Laufbestzeit den Sieg bei den Schülerinnen 14 vor der immer mehr aufstrebenden Carina Rapp von der SKS Iserlohn.
Hier zahlt sich bereits heute die konstante und vorbildliche Nachwuchsarbeit vieler Vereine des westdeutschen und Hessischen Skiverbands aus.
Dominicus Wiedenmayer auf dem Schülerpodest
Bei den Schülern männlich büßte Mitfavorit Cian Lausch von der SKS Iserlohn bereits durch einen Sturz im ersten Durchgang auf nasser Strecke alle seine Chancen ein. Für ihn in die Bresche sprangen der Neu-Ulmer Dominicus Wiedenmayer mit Rang drei und Simon Haseneder vom SC Falkenberg mit Rang vier.
Susanne Weber eine Klasse für sich
Erneut eine Klasse für sich war die Jüngste im Aktiventeam, Susanne Weber vom FC Chammünster. Mit überragenden Läufen und jeweils klarer Laufbestzeit distanzierte sie nicht nur ihre ebenfalls sehr gut fahrende Teamkollegin Alessandra Veit von der TG Tuttlingen (Rang zwei), klar, sondern stellte auch die absolute Tagesbestzeit aller am Start befindlichen Damen auf.
Ann Krystina Wanzke siegt bei den Damen
Selbst die Neu-Ulmerin Ann Krystina Wanzke, Siegerin bei den Damen, konnte die Fabelzeit von Susa, wie sie von den Teammitgliedern liebevoll genannt wird, nicht gefährden. Ann Krystina schaffte es aber ihrerseits, bei ihrem Sieg in der Damenklasse, Manuela Schmohl vom SC Unterensingen auf Distanz halten.
Hilble stürzt auf regennasser Strecke
Bei den Jugendlichen der Klasse J 16 musste als erster aus dem Team Andreas Hilble vom DAV Neu-Ulm auf die immer noch rutschige Piste, die ihm dann bereits im oberen Streckenabschnitt zum Verhängnis wurde. Ein Moment der Unaufmerksamkeit genügte und schon waren alle Siegchancen wie Seifenblasen zerplatzt. Die Endzeit für das Nachwuchsass war aber trotz Sturz immer noch beachtlich.
Zörlein mit Tagesbestzeit
Eine Klasse für sich war aber, nicht nur in dieser Klasse sondern im gesamten Feld, Manuel Zörlein vom DAV Neu-Ulm. Bereits im ersten Durchgang fuhr der Donaustädter einen riesigen Vorsprung auf den Zweitplatzierten Philipp Steiger vom SC Großberg heraus. Mit einem Traumlauf und Rekordvorsprung gewann er nicht nur die Konkurrenz bei der Jugend 16 sondern auch das zusätzlich von einem Sponsor zur Verfügung gestellte Preisgeld für den schnellsten männlichen Starter.
Andreas Hilble zeigte ebenfalls einen tollen zweiten Durchgang. Mit der drittschnellsten Zeit konnte er noch auf den dritten Rang in dieser Klasse fahren.
Sebastian Schwab vom SC Aichtal zeige in seinem ersten Saisonrennen eine recht beachtliche Leistung mit der er in der Klasse J 18 den zweiten Rang hinter dem Neu-Ulmer Benedikt Heudorfer-Merz erreichte. Pech hatte Franz Josef Meyer vom SC Aichtal, er stürzte bereits im ersten Durchgang, sodass ihm sein optimaler zweiter Lauf nur noch auf Rang acht, einen Platz knapp hinter seinem Mannschaftskollegen Adrian Grießer vom SV Rottweil, einbrachte.
Deutsche Meisterschaften im Riesenslalom
Bei den am Sonntag ausgetragenen Deutschen Meisterschaften im Riesenslalom war der Pechvogel aus unserem Nachwuchsteam Lisa Fritz. Bei Halbzeit lag die Nagolderin knapp mit acht Hundertstelsekunden Rückstand auf Franziska Ries vom FC Chammünster auf Rang zwei. Selbst ihre Laufbestzeit in Durchgang zwei reichte dann am Ende nicht zum Deutschen Schülermeistertitel. Den holte sich mit genau drei Hundertstelsekunden Vorsprung am Ende das Mädchen aus Chammünster. Marie Theres Lehmann konnte in die Entscheidung nicht mit eingreifen, für sie blieb am Ende ganz ohne RS Training der zwölfte Rang.
Cian Lausch fährt aufs Podium
Bei den Jungs konnte sich Cian Lausch den tollen dritten Rang sichern, auf dem nach dem ersten Lauf noch Simon Haseneder gelegen hatte, der aber auf den undankbaren vierten Rang zurückrutschte.
Sturz vereitelt Susanne Webers Titelchancen
Bei der weiblichen Jugend zeigte Susanne Weber erneut einen tollen Lauf, der ihr in dieser extrem stark besetzten Klasse bei Halbzeit knapp hinter der Weltmeisterin im Slalom, Ann Kathrin Stolz vom TV Neidlingen, mit 14 Hundertstelsekunden den zweiten Rang einbrachte. Im entscheidenden zweiten Durchgang setzte Susanne alles auf eine Karte, aber stürzte leider kurz vor dem Ziel. Aus und vorbei war der Traum vom Deutschen Meistertitel. Am Ende blieb der für sie der nicht zufrieden stellende neunte Rang. Die Tuttlingerin Alessandra Veit zeigte eine prima Vorstellung, die ihr am Ende den beachtlichen vierten Rang einbrachte.
Ann Krystina Wanzke ist Deusche Meisterin im Riesenslalom der Damen
Bei den aktiven Damen ging der Titel einer Deutschen Riesenslalommeisterin an das DSV Ski-Inline Team. Ann Krystina Wanzke ließ sich hier die Meisterschaft nicht nehmen und siegte mit zweimaliger Laufbestzeit vor der Unterensingerin Manuela Schmohl.
Adrian Grießer Zweiter bei den Jugendlichen
Bei der Jugend zeigte Adrian Grießer vom SSV Rottweil einen beeindruckenden ersten Lauf, der ihm hinter dem Überraschungsführenden Moritz Nörl vom DJK Adlkofen den zweiten Rang, noch vor dem Slalom-Weltmeister Sebastian Gruber, einbrachte. Im internen Teamduell hatte Andreas Hilble als Fünfter überraschend und hauchdünn die Nase vor seinem Mannschaftskollegen Manuel Zörlein als Sechstplatzierten. Mit der Laufbestzeit des zweiten Durchgangs konnte allerdings Manuel Zörlein nicht nur Hilbe noch abfangen sondern auch den Neidlinger Kai Mehlstäubl, auf Rang fünf verweisen. Hilbe rutschte damit noch auf einen guten sechsten Platz. Der Rottweiler Adrian Grießer musste am Ende noch Gruber den Vortritt auf Rang zwei lassen. Mit dem dritten Rang war er aber mehr als zufrieden!
Georg Meeh Deutscher Vizemeister
Ganz beachtlich schlug sich der, mit sehr wenig Training angereiste, Cheftrainer des DSV Ski-Inline Teams, Georg Meeh vom SC Pforzheim. Hinter dem Sieger bei den Aktiven männlich, Christoph Eder vom TSV Kreuzberg, belegte Georg den tollen zweiten Rang und somit die Vizemeisterschaft.
Quelle: Bernd Zörlein
2011-06-16