Europäische Skiverbände entwickeln nächste Ausbaustufe der Zusammenarbeit
"Oberste Priorität bleibt die Unterstützung bei der Entwicklung von jungen Athletinnen und Athleten", erklärte FESA-Präsidentin Roswitha Stadlober. "Deshalb haben wir uns darauf verständigt, unsere Strukturen weiter zu modernisieren und so anzupassen, dass wir mit einer klaren Vision auch der Zukunft gerecht werden können."
Unter Führung des seit Februar 2024 verantwortlichen Management-Teams sollen nun für alle Mitglieder aus Nord-, Ost- und Zentraleuropa die bestmöglichen Rahmenbedingungen zur Durchführung der unterschiedlichen Wettkämpfe geschaffen werden. Diese weitere Professionalisierung der gesamten FESA-Organisation soll noch intensiver als bisher über die unterschiedlichen disziplinspezifischen Kommissionen und als kontinentales Organ der europäischen Ski- und Snowboardfamilie vorangetrieben werden.
Mittelfristiges Ziel bleibt die Durchführung von gemeinsamen FESA-Games als Vorstufe von möglichen Europameisterschaften am Ende jeder Saison.
Die Organisation mit Sitz in Planegg bei München ist ein eingetragener Verein. Vorrangiges Ziel ist es, junge Sportlerinnen und Sportler auf die nächsthöhere Wettkampfebene vorzubereiten und ihnen erste internationale Erfahrungen zu ermöglichen. FESA-Mitglieder sind die nationalen Ski- und Snowboardverbände aus Andorra, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Italien, Kroatien, Liechtenstein, Norwegen, Österreich, Polen, Schweden, Schweiz, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn.
Als 18. Mitglied wurde in Sölden Dänemark einstimmig in die FESA aufgenommen.