Im Rahmen von Führungstouren werden die Inhalte im Bereich der Technik, Methodik, Tourenplanung, Führungstechnik und -taktik, Beurteilung und Umgang mit alpinen Gefahren, Risikomanagement, Orientierung und Selbst- und Kameradenhilfe abgestimmt, um bei den Aus- und Fortbildungslehrgängen der LSV eine einheitliche Lehrmeinung zu vermitteln. Der Lehrgang dient zur Fortbildung und zur Verlängerung der DSV-Card. Den Lehrgangsteilnehmern werden vor Lehrgangsbeginn die Tourenziele mitgeteilt, die dann entsprechend vorzubereiten sind.

Die Fortbildung dient vor allem zur Verbesserung des persönlichen Könnens, der Vermittlung von Techniken, der Lehreignung sowie der Erweiterung des Skiwissens für bereits ausgebildete DSV-Skilehrer/ DSV-Instructoren sowie zur Vorbereitung auf weiterführende Lehrgänge (z.B. Trainer-A Breitensport Skilanglauf oder Qualifikation für LLT). Die Fortbildung wird dringend als Sichtungslehrgang für die Ausbildung zum DSV-Skilehrer Skilanglauf (Trainer-A Breitensport) empfohlen. Die Teilnehmer erhalten Empfehlungen für die weiterführende Skilehrerausbildung.

Die Bewegungsmuster der Schneesportarten (Alpin und Nordisch) sind eng mit den Bewegungen auf Inline-Skates verwandt. Bei der Ausübung dieser Sportarten lassen sich viele Gemeinsamkeiten und Transfereffekte feststellen. So kann man Skianfängern auf Skates grundlegende Bewegungsmuster vermitteln und diese dann in den Schnee übertragen: „Skate to Ski“. Auch ist es möglich, auf Skates Bewegungen zu verfeinern und somit seine Skitechnik zu verbessern: „Skate for Ski“. Diese Transfereffekte sollen in der Ausbildung bestmöglich vermittelt und genutzt werden. Ziel ist es durch intensive Schulung das persönliche Fahrkönnen der Teilnehmer auf Skates und auf Schnee weiterzuentwickeln, didaktische und methodische Grundlagen für einen guten Unterricht zu vermitteln und einen sporttheoretischen Hintergrund zu schaffen. Welche Fähigkeiten und Fertigkeiten sollten bereits vorhanden sein, um am Lehrgang erfolgreich teilnehmen zu können? Sicheres Skaten und Bremsen vorwärts sowie Grundkenntnisse im Rückwärtsfahren sind notwendig. Im Schnee soll sich der Teilnehmer sicher auf leichten Pisten und/ oder Loipen bewegen können. Im Winterteil der Ausbildung erfolgt eine Spezialisierung auf den Bereich Ski Alpin oder Skilanglauf. Die Ausbildung besteht aus drei Teilen und kann auch nur dann anerkannt werden, wenn alle drei Termine wahrgenommen wurden. Das ist der dritte und somit der letzte Termin, Teil 3.

Die Bewegungsmuster der Schneesportarten (Alpin bzw. Nordisch) sind eng mit den Bewegungen auf Inline-Skates verwandt. Das Gerät Ski hat jedoch seine Besonderheiten. Die Gemeinsamkeiten auf Inline-Skates und Ski kennenlernen und aus dieser Bewegungserfahrung Transfereffekte feststellen und erarbeiten - das sind die Ziele dieses Lehrgangs. Auf diesem Lehrgang erfolgt eine Spezialisierung auf den Bereich Ski Alpin oder Skilanglauf.